Ausflug der Französischkurse in die Normandie

„En route pour Rouen“ hieß es für 49 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 sowie der EF. Traditionell fahren die Französischkurse am Ende des Schuljahres für einen Tag nach Frankreich. Dieses Jahr ging es zum ersten Mal in die malerische Stadt Rouen in der Normandie. Nach einer kurzen Nacht im Bus kamen die Schüler beim Besuch eines typischen französischen Marktes sowie dem Kauf von Croissants und Baguettes schnell mit Franzosen ins Gespräch. Anfangs noch etwas schüchtern, konnten sie spätestens beim Interview von Passanten ihre Französischkenntnisse unter Beweis stellen. „Wir haben die verstanden und die Franzosen uns“, berichteten einige Schüler stolz. Dies war das Ziel der Exkursion: einerseits das Eintauchen in die Fremdsprache, andererseits das Kennenlernen der französischen Kultur. Beim Besuch der Gros-Horloge, eine der ältesten Uhren in Europa, lernten die Schülerinnen und Schüler vielüber die Stadtgeschichte von Rouen. Der Blick vom Glockenturm auf die von bunten Fachwerkhäusern gesäumte Innenstadt beeindruckte viele Schüler. Beim anschließenden Stadtrundgang und dem Musée Jeanne d’Arc erfuhren sie viel über die bewegte Geschichte dieser mittelalterlichen Stadt. Einzelne Schülergruppen hielten Kurzreferate über Claude Monet, der die Kathedrale in seinen berühmten Gemälden darstellte, die Jungfrau von Orléans sowie über die Normandie oder den örtlichen Eishockeyverein. Nach dem Motto „aprèsl’effort, le réconfort“ hatten die Schüler anschließend Zeit, die Geschäfte in Kleingruppen zu erkunden.

Trotz der Strapazen der Anreise war die Exkursion ein voller Erfolg. Bref: à refaire !

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