Projekt „Stark gegen Süchte“ erfolgreich

In Kooperation mit der Suchtberatungsstelle der Bergischen Diakonie Niederberg fand auch in diesem Jahr wieder ein Projekt zur Suchtprävention statt.

In dem Projekt „Stark gegen Süchte“ erfuhren die Schüler der Jahrgangsstufe 8, welche Faktoren die Entstehung von Süchten begünstigen und wie Gefahren reduziert werden. Anhand von zahlreichen praktischen Übungen, Rollenspielen und Diskussionen reflektierten die Teilnehmer ihre Verhaltensmuster und lernten Bewältigungsstrategien kennen, um besser mit kleinen und großen Alltagsproblemen umgehen zu können. Zudem wurden in dem Projekt stoffungebundene Süchte (z.B. Magersucht, Spielsucht, PC- und Handysucht etc.) sowie stoffgebundene Süchte thematisiert und die Wirkungsweisen sowie Risiken von Suchtmitteln erläutert.

Da in Kleingruppen effektiver gearbeitet wird und Mädchen und Jungen häufig ein unterschiedliches Konsumverhalten zeigen, wurde jede Klasse in eine Mädchen- und in eine Jungengruppe unterteilt. Die Betreuung übernahmen nicht nur Lehrkräfte, sondern auch Oberstufenschüler der Einführungsphase, welche eine wichtige Vorbildfunktion erfüllen.

Schüler, Eltern und Lehrer, die zum Thema „Süchte“ beraten werden möchten, können sich vertrauensvoll an die Ansprechpartnerinnen für Sucht- und Gesundheitsprävention am IKG wenden. Sie sind für die Umsetzung von themenbezogenen Konzepten zuständig, vergeben Informationsbroschüren sowie Kontaktadressen und vermitteln an weitere Fachkräfte.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden für die gelungene Projektumsetzung!

                                                                                                                   Marta Herold

                                                                                                      (Sucht- und Gesundheitsbeauftragte)

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