Bundesministerin für Bildung und Forschung besuchte das IKG

Digitale Bildung unter pädagogischen Gesichtspunkten – wie kann das gelingen? Wie soll Medienkompetenz gelehrt werden? Wie geht es weiter nach dem DigitalPakt? Wie bleibt das Lehrpersonal am Puls der Zeit?

Diesen Fragen stellte sich Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek (MdB), die am 19. November 2019 gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Peter Beyer unsere Schule besuchte.

Nach einem kurzen Rundgang durch das Gymnasium und dem Eintrag ins „Goldene Buch“ der Stadt Heiligenhaus diskutierte Karliczek mit Schülerinnen und Schülern der Städte Heiligenhaus, Ratingen, Velbert und Wülfrath sowie Lehrerinnen, Lehrern und den kommunalen politischen Vertreterinnen und Vertretern über das Thema Digitalisierung in der Schule und der Auswirkung des technologischen Fortschritts auf Schule, Unterricht und Klima.

Der klare Standpunkt Karliczeks: Kein Medium alleine erzeuge gute Bildung – Lernen finde trotz Digitalisierung im Dialog statt, im Mittelpunkt müsse weiterhin der pädagogische Mehrwert stehen. Gute Bildung sei ein Zusammenspiel aus Investitionen in digitale Ausstattung, pädagogischen Konzepten und der gezielten Weiterbildung von Lehrkräften, die durch Digitalisierung von Unterricht und Schule vor neuen Herausforderungen aber auch großen Chancen für neue Lernformen stehen.

„Technologie verstehen, das Gute nutzen und die Gefahren sehen – das bedeutet digitales Lernen", so Karliczek zum Abschluss. Ein Gedanke, dem sich mit Sicherheit viele Zuschauer und Mitwirkende der Diskussionsrunde anschließen.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Karliczek, Herrn Beyer und den geladenen Gästen für die spannende Diskussion sowie bei den Organisatoren, die die heutige Veranstaltung ermöglicht haben.

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