IKGler ziehen ins Kloster

Auf der Klosterfahrt 2025, in der beeindruckenden Abtei Marienstatt, haben wir, der Jahrgang 10, die Chance bekommen für drei Tage das Leben im Kloster kennen zu lernen.
Begleitet von Frau Lagos Kalhoff, Herrn Bröckerhoff und Herrn Langwald haben wir viel Neues gelernt und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die wir in einem Interview festgehalten haben.


Wie findet ihr die Klosterfahrt?
Wir sind positiv überrascht und begeistert. Die Fahrt bietet uns die Möglichkeit Zeit miteinander, aber auch alleine zu verbringen, um uns selber, die Abläufe im Kloster und den Glauben besser kennenzulernen.
Besonders toll ist es, dass sich jeder darauf einlässt.

Was hat euch überrascht?
Vor allem finden wir es beeindruckend, wie diszipliniert die Mönche sind, aber dass sie gleichzeitig auch total „normal“ und locker sind, was wir bei einer Fragerunde mit Pater Augustinus feststellen durften.
Sie beten 4-5 mal am Tag auf latein, stehen dafür sehr früh auf, bleiben lange wach und gehen trotzdem ihrer Arbeit nach.

Was sind eure Highlights?
Am ersten Abend fand extra für uns ein Orgelkonzert von Pater Gregor statt, bei welchem wir von dem Chorgestühl aus zuhören durften.
Auch die Workshops haben uns super gefallen, denn wir haben uns als Team mit den Themen Achtsamkeit, Grenzen und Symbolik beschäftigt.

Wie fühlt ihr euch hier im Kloster?
Wir fühlen uns insgesamt entspannter, inspirierter und auch mehr mit Gott verbunden.

Ein Schüler aus der 10b, Jonas Nettler, berichtet persönlich von seinen Erfahrungen im Kloster:

Auf der, für mich erfolgreichen Klosterfahrt haben sich die Lehrer einen lustigen Prank erlaubt.
Herr Bröckerhoff stifete alle, auch einen Mönch, dazu an, die Schüler damit zu pranken, dass wir um zwei Uhr Nachts zu einer Gebetsstunde in die Kirche mussten.
Die Schüler haben sich dann natürlich über die Auflösung gefreut, dass dies nicht ernst gemeint war.
Außerdem habe ich auf der Klosterfahrt viel über Selbstreflektion gelernt und konnte ein entspanntes Alltagsgefühl aufbauen.
Ich erlerne hier neue Routinen für den Alltag.

Auch die Lehrer waren positiv überrascht.
Unsere Disziplin und die Intensität, sowie die Ernsthaftigkeit unserer Antworten begeisterten nicht nur die Lehrer, sondern auch die anderen Gäste und Pater Dominikus (Gästepater seit 1989). Er hat gesagt, dass wir eine der top Gruppen waren, die bisher hier waren.

Insgesamt sind wir dankbar für diese schöne Zeit und die Gelegenheit hier als Gemeinschaft neue Erfahrungen und Erinnerungen gesammelt zu haben.

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