Romfahrt 2019

Zur Romfahrt lässt sich viel und ausschließlich Gutes sagen. Jedoch lässt sich nicht alles einbringen, was nennenswert und witzig ist, denn, obwohl es sich um “nur” fünf Tage Kursfahrt handelte, haben wir Schüler unglaublich viel erlebt und gelernt. Auch kennengelernt wurden nicht nur Monumente und deren historische Hintergründe, sondern lernten wir zudem einander kennen, sodass neue, zum Teil unerwartete Freundschaften geschlossen wurden. Als sich alle zum ersten Vortreffen versammelten, hätte man nicht gedacht, dass aus den vielen einzelnen Gruppen und Cliquen, die auch in EFler und Q1er eingeteilt waren, sich eine große “Runde” zusammenschließen würde. Viel Fußmarsch, Museumsbesuche, Kirchenbesichtigungen, aber auch “Werwolf"-Spielen und Eisessen in dem von allen geliebten Eiscafé, trugen zum Entstehen der neuen Gruppe bei.
Jeden Tag standen gemeinsame, geplante Unternehmen auf dem Plan. Anschließend hatten wir Freizeit, in der es hieß Rom allein zu erkunden und ein gutes und nicht allzu teures Lokal zum Abendessen zu finden. Leichter gesagt als getan!
Jeden Abend spielten wir, nach dem Abendessen, mehrere Runden “Werwolf” auf der Dachterrasse unserer Herberge, ein Nonnenkloster. Herr Bröckerhoff zog es, in weiser Voraussicht, vor, Rom bei Nacht zu genießen. Frau Braun hingegen hatte Vertrauen in uns Schüler und spielte ab und an mit… leider schaffte sie es kaum weiter als die erste Runde. Woran es liegen mag, bleibt jedoch ein Rätsel.
Besonders viel lernten wir von unserem “Gruppen-Guide”, Herr Bröckerhoff, der zu allen Kirchen und Kathedralen Roms, dem Vatikan, dem Forum Romanum und den Katakomben historisches, kirchliches oder kunstgeschichtliches Wissen beisteuerte. In den Vatikanischen Museen, beispielsweise, bekam jeder Schüler, sowie Frau Braun, ein Headset, über welchem man Herrn Bröckerhoff, der auf sein Mikrofon redete und uns durch das Museum führte, folgen konnte. Es lässt sich sicher sagen, dass die Pracht des Vatikans alle staunen ließ. Nicht nur das ganze Gold erstaunte uns, sondern auch, dass wir viele Gemälde, Bauten und Kunstwerke unserer Geschichts-, Religions-,Latein-, und Philosophie Bücher ausmachen konnten. Auch Rom sollte nicht unterschätzt werden, denn eine kleine Hauskirche in Rom mag so groß wie die St. Suitbertus Kirche in Heiligenhaus sein. Und würde man alle Sehenswürdigkeiten gesehen haben wollen, so müsste man wahrscheinlich dort leben und jeden Abend einen Spaziergang machen. (Bericht: Adea D.)

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