Berufsorientierung

Ziel der Berufsorientierung im Rahmen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) am IKG ist es, Schülerinnen und Schüler im Prozess der Beruflichen Orientierung zu unterstützen, ihr Berufswahlspektrum zu erweitern und sie durch die Entwicklung einer Berufswahlkompetenz entscheidungsfähiger zu machen.

Dieser Prozess beginnt für die Schülerinnen und Schüler in der 9. Klasse durch die Teilnahme an der Potenzialanalyse. Dabei sollen die eigenen Stärken im Hinblick auf die Lebens- und Arbeitswelt durch standardisierte Verfahren entdeckt werden. Erste praxisnahe Einblicke erhalten die Lernenden durch die dreitägige Berufsfelderkundung. Dabei lernen sie berufliche Tätigkeiten von drei verschiedenen Berufsfelder kennen, informieren sich über Berufsfelder und erweitern ihr Berufswahlspektrum.

Unmittelbaren Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt erfahren die Schülerinnen und Schüler durch das dreiwöchige Betriebspraktikum in der 10. Klasse.

Die Berufsorientierung der Oberstufe besteht aus drei Modulen und beginnt mit einem Reflexionsworkshop in der EF. Hierbei geht es darum, eigene Erfahrungen der Sekundarstufe I im Prozess der Beruflichen Orientierung zu reflektieren sowie individuelle Ziele der eigenen Berufswahlkompetenz festzulegen. Die sich anschließenden zwei Workshops zur Stärkung der Entscheidungskompetenz in der Q-Phase dienen dazu, Entscheidungsstrategien zu erwerben, um die anschließenden Planungs- und Entscheidungsschritte angehen zu können. Unterstützung erfahren die Schüler*innen hierbei durch die Teilnahme an verschiedenen Berufswahlmessen und Studieninformationstagen. Weiterhin werden Hochschulen besucht, um sich über alles Wissenswerte eines Studiums informieren zu können.

  • eigene Stärken und Interessen erkennen
  • Berufswahlkompetenz stärken
  • sich auseinandersetzen mit den Anforderungen der Arbeitswelt
  • Chancen auf dem Arbeitsmarkt entdecken